Nach Götzis folgte Klaus

Spannung pur bis zum Schluss bot die Begegnung zwischen dem RSC Inzing und dem KSK Klaus...

Nach Siegen von TSETSKHLADZE sowie Lukas und Daniel GASTL gab es ein Spitzenduell zwischen WAGNER und dem ungarischen Legionär Peter NAGY auf Seiten der Klauser.

Dieser Kampf war von zahlreichen Spitzentechniken geprägt und Wagner schulterte seinen Gegner zweimal (Bild), allerdings stand der KR etwas unglücklich auf der anderen Seite, sodass er den Kampf weiterlaufen ließ. Ein Schultersieg von WAGNER hätte den Sieg für den RSCI bedeutet. Wagner unterlag am Ende mit 1:3, während auch Dario HABEL einen Teampunkt beisteuerte.
Im Freistil waren die Gäste an sich stärker, jedoch hatte das Ganze noch ein Nachspiel. Die Klauser hatten das Freistilteam falsch aufgestellt in dem sie einen 14- jährigen aufsteigen ließen, was laut Reglement nicht erlaubt ist. Außerdem gab der Klauser Ringer in der letzten Begegnung vorzeitig wegen Verletzung auf ohne dass vorher ein Wertungspunkt gefallen war. Laut Reglement ist auch das ein Regelverstoß, was wiederum bedeutet, dass die Freistilrunde komplett an die Hausherren ging, da der KSK Klaus damit nur fünf startberechtigten Ringer auf der Matte hatte.

Endstand nach Kämpfen war 25:28 für den KSK Klaus, allerdings wurde die Begegnung durch KR VONACH aufgrund der Regelverstöße mit 41:15 für den RSC Inzing strafverifiziert.

Damit ist der RSCI einer möglichen Finalteilnahme nähergerückt, d.h. mit einem Sieg im Auswärtskampf gegen Götzis wäre dies erstmals in der Vereinsgeschichte des RSC Inzing möglich.