Vor genau neun Jahren holte Daniel Gastl mit Silber bei den U20 Weltmeisterschaften seine bislang erste und einzige WM Medaille und nun gelang ihm bei der EM in Budapest der zweite Streich. Es war
eine lange, harte Zeit die unser Daniel da hinter sich bringen musste. Zahlreiche Ups und Downs begleiteten den Weg den Daniel jedoch beharrlich weiterging und schon gestern zeichnete sich die beste
Platzierung für ihn in seiner bisherigen Karriere ab.
Nach einem Freilos in der ersten Runde gelang Daniel ein Sieg im Achtelfinale gegen Ramsin AZIZSIR aus Deutschland ehe er im Viertelfinale gegen den bärenstarken Olympiateilnehmer OMAROV aus Tschechien eine kämpferisch hervorragende Leistung abrufen konnte und diesen mit 7:2 besiegte.
Im Halbfinale wartete der Olympiafünfte von Tokyo 2020 Arvi SAVOLAINEN aus Finnland. Daniel lag zur Pause mit 0:4 zurück und konnte noch auf 2:4 verkürzen, musste sich aber nach voller Kampfzeit dem späteren Vizeeuropameister knapp geschlagen geben.
So hieß es nun heute nochmals antreten und zwar um die Bronzemedaille gegen Murat Lokayiev aus AZE, gegen den er noch eine Rechnung vom Qualifierturnier in Istanbul offen hatte. Von Sportdirektor Benedikt Ernst und dem Bundestrainer Jenö Bodi bestens eingestellt ging Daniel von Anfang an sehr fokussiert auf die Matte. Dies wurde auch von den Kampfrichtern mit einer Passivitätsverwarnung gegen den Azerbeidschaner und einem Punkt für Daniel gewürdigt. In der Folge konnte Daniel eine Wertung anbringen, welche aber vom Mattenkampfgericht nicht gegeben wurde. Sportdirektor Ernst aber intervenierte mit einer „Challenge“, welche dann durch das Videokampfgericht mit einer 2er Wertung für Gastl belohnt wurde. Mit 3:0 ging es in die Pause, nach der dann der Azerbeidschaner alles auf eine Karte setzte und damit die Bodenlage von Daniel erzwang. Beim Stand von 3:1 intervenierte der Trainer seines Kontrahenten worauf das Videokampfgericht aber sogar ein Foul des AZE-Ringers entdeckte und Gastl einen weiteren Punkt bekam. Diesen Vorsprung ließ sich Daniel nicht mehr nehmen und erkämpfte sich die EM-Bronzemedaille bis 97kg, was zeitgleich seinen persönlichen, als auch den größten Erfolg für den RSC Inzing bedeutet!
Bravo Daniel, wir alle vom RSC Inzing sind stolz auf dich!
Nach einem Freilos in der ersten Runde gelang Daniel ein Sieg im Achtelfinale gegen Ramsin AZIZSIR aus Deutschland ehe er im Viertelfinale gegen den bärenstarken Olympiateilnehmer OMAROV aus Tschechien eine kämpferisch hervorragende Leistung abrufen konnte und diesen mit 7:2 besiegte.
Im Halbfinale wartete der Olympiafünfte von Tokyo 2020 Arvi SAVOLAINEN aus Finnland. Daniel lag zur Pause mit 0:4 zurück und konnte noch auf 2:4 verkürzen, musste sich aber nach voller Kampfzeit dem späteren Vizeeuropameister knapp geschlagen geben.
So hieß es nun heute nochmals antreten und zwar um die Bronzemedaille gegen Murat Lokayiev aus AZE, gegen den er noch eine Rechnung vom Qualifierturnier in Istanbul offen hatte. Von Sportdirektor Benedikt Ernst und dem Bundestrainer Jenö Bodi bestens eingestellt ging Daniel von Anfang an sehr fokussiert auf die Matte. Dies wurde auch von den Kampfrichtern mit einer Passivitätsverwarnung gegen den Azerbeidschaner und einem Punkt für Daniel gewürdigt. In der Folge konnte Daniel eine Wertung anbringen, welche aber vom Mattenkampfgericht nicht gegeben wurde. Sportdirektor Ernst aber intervenierte mit einer „Challenge“, welche dann durch das Videokampfgericht mit einer 2er Wertung für Gastl belohnt wurde. Mit 3:0 ging es in die Pause, nach der dann der Azerbeidschaner alles auf eine Karte setzte und damit die Bodenlage von Daniel erzwang. Beim Stand von 3:1 intervenierte der Trainer seines Kontrahenten worauf das Videokampfgericht aber sogar ein Foul des AZE-Ringers entdeckte und Gastl einen weiteren Punkt bekam. Diesen Vorsprung ließ sich Daniel nicht mehr nehmen und erkämpfte sich die EM-Bronzemedaille bis 97kg, was zeitgleich seinen persönlichen, als auch den größten Erfolg für den RSC Inzing bedeutet!
Bravo Daniel, wir alle vom RSC Inzing sind stolz auf dich!