Sophia Meraner feiert WM-Debüt bei U17-Weltmeisterschaft in Athen

Ein bedeutender Meilenstein für den RSC Inzing und das österreichische Ringen: Sophia Meraner hat erstmals Österreich bei einer U17-Weltmeisterschaft vertreten. Als einzige heimische Athletin in ihrer Alters- und Gewichtsklasse ging sie in Athen auf die Matte – einem geschichtsträchtigen Ort, denn die Kämpfe fanden in der Olympiahalle statt, wo 2004 Vereinskollegin Marina Gastl Österreich bei den Olympischen Spielen repräsentierte.

In der stark besetzten Gewichtsklasse bis 61 kg traten insgesamt 21 Nationen an.
Sophia traf in der Qualifikationsrunde auf LIU aus Taiwan und unterlag knapp mit 2:3.

Da ihre Gegnerin im Achtelfinale ebenfalls ausschied, blieb Sophia auch die Hoffnungsrunde verwehrt.

Begleitet wurde sie vor Ort vom Nachwuchs-Nationaltrainer Arsen Feitl. Zusätzliche Unterstützung erhielt sie von Vereinskollegin Martina Kuenz, die derzeit an einem Trainingslehrgang in Athen teilnimmt und im Zuge der Weltmeisterschaft hospitiert.

Trotz des frühen Ausscheidens bleibt Sophias WM-Teilnahme ein wertvoller Schritt auf ihrem sportlichen Weg – und ein inspirierendes Zeichen für den weiblichen Ringernachwuchs in Österreich.