Diesen Samstag nahmen unsere Mädchen am ASVÖ Nachwuchslehrgang im Vereinsheim Arzl teil und absolvierten dort, gemeinsam mit insgesamt 50 Mädchen im Alter von 6 – 19 Jahren, zwei sehr gute Trainingseinheiten.
Vom RSC Inzing reisten 14 Athletinnen zu dieser Trainingsmaßnahme und bereiteten sich auf die bevorstehenden Meisterschaften vor. Sie profitierten enorm von den zahlreichen unterschiedlichen Trainingspartnerinnen aus Tirol, Salzburg und den Bezirken Oberbayern und Inn/Chiem (D). Gleitet wurden die beiden Trainingseinheiten von Vereins- und Nachwuchsnationaltrainer Frauen Arsen Feitl. Solche Maßnahmen, in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Ringer-Verband, sind ab sofort öfter geplant.
Der RSCI bedankt sich beim TRSV und dem BRV für die gute Zusammenarbeit sowie bei seinen
TrainerInnen Arsen Feitl und Elena Pittl für die Betreuung der Mädels.
Am vergangenen Freitag, den 13.01.2023, fanden die Tiroler Meisterschaften der U17, der U20 und der Allg. Klasse im Griechisch-Römischen Stil in Inzing statt. Diese Tiroler Meisterschaften wurden noch aus dem Jahr 2022 nachgeholt und somit tragen die Goldmedaillengewinner den Titel „Tiroler Meister 2022“.
Medaillengewinner für den RSC Inzing:
GOLD:
- 51 kg: Alois Abfalterer (U17)
- 65 kg: Noah Walder (U17)
- 80 kg Tobias Heiß (U17)
- 60 kg: Niklas Heiß (U20)
- 67 kg: Jakob Saurwein (U20)
- 72 kg: Martin Ennemoser (U20)
- 97 kg: Jakob Sailer (U20)
- 67kg: Jakob Saurwein (AK)
- 72 kg: Martin Ennemoser (AK)
- 97 kg: Lukas Gastl (AK)
- 130 kg: Timon Haslwanter (AK)
SILBER:
- 71kg: Moritz Gastl (U17)
- 80kg: Marco Tadic (U17)
- 67kg: Noah Walder (U20)
- 77kg: Tobias Heiß (U20)
- 97kg: Dominik Gastl (AK)
BRONZE:
- 65kg: Niklas Heiß (U17)
- 71kg: Niklas Liebensteiner (U17)
- 67kg: Moritz Gastl (U20)
- 72kg: Marco Tadic (U20)
- 67kg: Noah Walder (AK)
- 72kg: Niklas Liebensteiner (AK)
- 77kg: Tobias Heiß (AK)
Zusätzlich wurden Jakob Saurwein und Lukas Gastl zum „Technisch besten Ringer“ in ihrer jeweiligen Altersklasse ausgezeichnet.
Ergebnisse auf www.ringen-tirol.at
Nach einem 9 Punkterückstand aus der ersten Finalbegegnung reisten die Jungs um Meistertrainer Thomas Krug zur zweiten Finalbegegnung. Jede Menge Selbstvertrauen und über 100 mitgereiste Fans
waren das Grundrezept für den späteren Ausgang.
Eine gewaltige Teamleistung in der Grecorunde ließ den Vorsprung der Walser Ringer auf ein Minimum von 2 Punkte schrumpfen.
Pausenstand 11:18 für den RSC Inzing, Gesamtscore 46:44!
Thomas Krug schwor sein Team mit CO Trainer Arsen Feitl abermals ein und jeder der sieben Athleten lieferte genau das, was es brauchte um den ersten Titel in der 1. Sport 2000 Bundesliga in der
Vereinsgeschichte zu holen.
An Spannung nicht zu überbieten ging die Aufholjagd weiter, 58:56 stand es vor der letzten Begegnung. Im letzten Fight des Abends lieferte Lukas Gastl abermals ab fixierte mit einem 2:2
Punktesieg das historische Ergebnis von 59:59 Punkten.
nach kurzer Unklarheit studierte das Kampfrichtergremium die Ligavorschriften, aus welchen bei einem Remis hervorgeht, dass als nächstes die Anzahl der Einzelsiege entscheidet. Auch hier ein
Remis, 14:14! Als nächstes Kriterium werden die höhere Anzahl an Schultersiegen herangezogen: hier hatte der RSC Inzing mit einem Sieg die Nase vorn.
Damit heisst der Meister der 1. Sport 2000 Bundesliga RSC Inzing!!! Ein Tag wie im Märchen, der Jubel kannte keine Grenzen mehr, hatte man den Walsern damit ja den Abend gehörig vermiest. Zum
Abschluss des 70-jährigen Vereinsjubiläums wäre natürlich der Titelgewinn der krönende Abschluss gewesen, so musste der AC Wals mit dem zweiten Rang Vorlieb nehmen.
Der RSC Inzing schaffte damit Historisches und feierte noch bis in die Morgenstunden den 1. Bundesligatitel, am Nachmittag des 11.12. wurde das Team durch das Dorf gefahren und von einer Menge an
jubelnden Fans gewürdigt; zahlreiche Medienvertreter hielten den Moment fest und sogar Tirol heute berichtete abends topaktuell!
Am Sonntag, den 4. Dezember fand das alljährliche Max-Amann-Turnier in Mäder statt. Es kamen 210 Sportler von 16 Vereinen aus Deutschland, Schweiz und Österreich zu diesem internationalen Turnier. Der RSC Inzing reiste mit insgesamt 30 Athleten, davon 8 Mädchen, ins „Ländle“.
Die Ringer des RSCI konnten mit Lea Sailer-Silberberger, Jakob Walder und Philipp Steiner drei Turniersiege erkämpfen. Alle drei ließen bei ihren Begegnungen auf der Matte nie einen Zweifel aufkommen, wer an diesem Tag als Sieger hervor geht, feierten souveräne Siege und krönten sich alle Drei mit dem Turniersieg.
Mit Georgi Margaretha, Leonie Volina, Johanna Abfalterer, Elias Haller, Gabriel Schieferer und Noah Walder gab es noch sechs Silbermedaillen, Alois Abfalterer und David Suna konnten sich als Dritte auch noch über Edelmetall freuen.
Besonders hervorzuheben sind Georgi Margaretha und Elias Haller. Beide konnten gleich bei ihrem ersten internationalen Turnier bis ins Finale vordringen und fügten sich damit nahtlos in die erfolgreiche Nachwuchstruppe des RSC Inzing ein.
Auch Johanna Abfalterer konnte ihr Potential abrufen und kämpfte bis dato ihr bestes Turnier im Dress des RSCI. Johanna löste mit einem 9:8 Punktesieg ihr Finalticket, verlor dort nach aufopferungsvollem Kampf mit 4:8 Punkte und wurde schlussendlich Zweite.
Sophia Donner, Max Klieber und Fabian Schärmer wurden nach spannenden Kämpfen jeweils Vierter, Asmaa Alshaban, Luis Marx und Florian Volina konnten sich auf den 5. Platz vorkämpfen.
Katharina Jäger, Colin Hofer, Niklas Heiß und Julian Oberdanner konnten sich als 6. auch noch in die Platzierungen einreihen.
Nach guten Kämpfe ausgeschieden sind Johannes Schweiger, Lorenz Schieferer, Raphael Hasswlanter, Leo Fraccaro, Florian Meraner und Hussam Alshaban
Das bedeutete in der Mannschaftswertung den 2. Platz hinter dem KSK Klaus bei diesem starken Turnier in Vorarlberg.
Damit ist die Saison 2022 für die Nachwuchsathleten des RSCI beendet und geht als das Erfolgreichste in die Geschichte der Inzinger Ringer ein, doch das Trainerteam um Posch Daniel wird alles daransetzen, um im Jahr 2023 die Erfolge zu wiederholen oder sogar zu übertreffen.
Beim intern. Walter – Dobler-Gedächtnisturnier am 13.11 nahmen 12 RSCI - Athleten
teil, ausgetragen wurde das Turnier in der Turnhalle des Raichenberg-Gymnasiums
von Ebersbach/GER. 219 Ringer aus den Nationen Schweiz, Österreich und
Deutschland kämpfen im griechisch-römischen Stil um die begehrten Medaillen.
Leider konnte die erfolgsverwöhnte Truppe um die Trainer Thomas Spiegl und Daniel
Posch keinen Turniersieg erringen, da man trotz teilweise hohe Punkteführungen die
entscheidenden Kämpf nicht für sich entscheiden konnte.
David Suna, Max Klieber und Gabriel Schieferer sicherten sich den 2 Platz in ihren
Gewichtsklassen, wobei Max Klieber und Gabriel Schieferer schon wie die sicheren
Sieger in ihren Finalkämpfen aussahen. Beide führten überlegen, ließen sich aber
von ihren Gegnern kurz vor Schluss noch auf die Schultern drücken.
Bitter auch die knappe Auftaktniederlage von Jakob Walder (2:4), der danach aber
wieder zu gewohnter Stärke fand und sich bis zum 3. Platz dann vorkämpfte.
Die zweite Bronzemedaille holte sich Philipp Steiner bis 37kg, nachdem er im kleinen
Finale seinen Vereinskollegen Lorenz Schieferer besiegte.
Neben Lorenz Schieferer verloren noch Colin Hofer, Lucas Donner, Alois Abfalterer und Niklas
Heiß ihren Kampf um Bronze und wurden schlussendlich Vierte in ihren
Gewichtsklassen.
Fabio Marx belegte nach harten Kämpfen den 6. Platz, Florian Zimmermann wurde
10ter bis 39kg.
In der Mannschaftswertung belegte die RSCI-Abordnung den 7. Platz unter 32
Vereinen bei diesem Turnier.
Am 30.10.2022 fand in Wolfurt das 25. Int. Anfängerturnier statt. Bei diesem Turnier geht es darum Anfängern die Gelegenheit zu bieten, erste Erfahrungen bei einem Wettkampf auf der Ringermatte zu sammeln. Die 8 Teilnehmer des RSC Inzing gingen mit viel Freude, aber auch den nötigen Ehrgeiz auf die Matte und zeigten schon schöne Techniken. Besonders erfolgreich war die Reise ins Ländle für Jeremy Hellmann, der seine drei Kämpfe gewinnen konnte und somit den 1. Platz erreichte. Zwei dritte Plätze gab es durch Samuel Seehauser und Philipp Purner. Vierter wurden Kian Witsch, Jacob Coreth und Raphael Hasslwanter. Den 5. Platz erreichte Niklas Hantinger und Tamino Hofer rundete das tolle Ergebnis mit dem guten 6. Platz ab. Gratulation allen Teilnehmern. Es gehört schon eine Portion Mut dazu, sich alleine auf der Matte gegen andere Kids im Wettkampf zu messen.
Ein großes Dankeschön gilt Anna Zimmermann, die bei diesem Turnier zum 1. Mal als Schiedsrichterin auf die Matte ging und ihre Sache sehr gut machte.
Am Samstag den 22.10. fanden die Tiroler Meisterschaften der U14 Frauen und der U14 Griechisch-Römisch, im Mehrzwecksaal Inzing, statt. Insgesamt gingen bei dieser Meisterschaft 85 Tiroler AthletInnen an den Start, wovon 46 der RSC Inzing stellen konnte!
Durch rund 125 Kämpfe wurden an diesem Samstag die Tiroler U14 Meister ermittelt. Der RSCI konnte sich 13 Tiroler Meister Titel sichern und zusätzlich 16 Silber- und 10 Bronzemedaillen erringen.
Tiroler Meister U14
Mädchen:
- 30kg: Volina Leonie
- 36kg: Silberberger-Sailer Lea
- 43kg: Gruber-Fischnaller Lia
- 52kg: Meraner Sophia
U14 – C:
- 19kg: Seehauser Samuel
- 23kg: Marx Luis
U14 – B:
- 34kg: Walder Jakob
- 38kg: Steiner Philipp
- 42kg: Donner Lucas
- 46kg: Marx Fabio
- 50kg: Schieferer Gabriel
U14 – A:
- 42kg: Fischer Raphael
- 50kg: Abfalterer Alois
Zusätzlich konnte der RSCI bei den Mädchen und bei den Jungs die Mannschaftswertung gewinnen!
Wir möchten uns nochmal recht herzlich beim Land Tirol und bei Landeshauptmann Günther Platter bedanken, welche die tollen Glaspokale für die Tiroler Meister 2022 zur Verfügung gestellt haben! Wir haben dadurch zahlreiche strahlende Kinderaugen sehen können!
Die nordspanische Stadt Pontevedra war Schauplatz des letzten UWW Großereignisses dieses Jahres. die WM der U23 jährigen wurde mit Spannung erwartet. Markus Ragginger vom AC Wals erfüllte diese Erwartung und wurde Vizeweltmeister bis 97kg im gr. röm. Stil.
Nach seinem 13. Rang bei der WM der Senioren in Belgrad, ging auch Benjamin Greil vom RSC Inzing mit großen Hoffnungen auf die Matte. Der sympathische Heeressportler holte auch gleich in der Qualirunde einen hohen Punktesiege gegen seinen Kontrahenten aus Guatemala. Im Achtelfinale führte Benni gegen den Polen Sadowski nach Punkten ehe ihm eine Unachtsamkeit eine Schulterniederlage bescherte.
Das bedeutete leider das Aus auf der WM. Trotzdem war Sportdirektor Helmdach mit der Entwicklung von Benni in diesem Jahr zufrieden. Am Ende belegte Benjamin Rang 12 unter 24 angetretenen Athleten.
Nach der Sommerpause nahm der RSCI-Nachwuchs am 2. Oktober mit 29 Athleten
beim 42. Int. Alois Meier Alpenland und 4. Ladies Cup in Penzberg teil. Die Inzinger
Nachwuchsringer überzeugten einmal mehr, bei dem mit 237 Teilnehmer aus 27
Vereinen stark besetzten Turnier in Penzberg/GER. Mit 4 Turniersiegen, 9 x Silber
und 4 x Bronze kehrte der RSCI-Nachwuchs aus Deutschland heim. Die Brüder Jakob und Noah Walder, sowie Sophia Meraner und Lia Gruber-Fischnaller bei den Ladies, sorgten für die 4 Goldmedaillen der RSCI-Staffel im Freistaat Bayern.
Silber holte sich in ihren stark besetzten Gewichtsklassen Niklas Liebensteiner, Fabio
Marx, Max Klieber, Gabriel Schieferer, Leoni Volina, Julia Klieber, Johanna Abfalterer
und Anna Zimmermann. Die Bronzemedaillen gingen durch Siege im kleinen Finale
an Alois Abfalterer, Colin Hofer, Philipp Steiner und Leoni Schmid.
In der Mannschaftswertung siegte die RSCI-Staffel durch weitere gute
Einzelplatzierungen souverän und ließen die andern 26 Mannschaften aus
Österreich und Deutschland hinter sich.
Platzierungen:
weibl Schüler:
Gold: Lia Gruber-Fischnaller 40 kg
Silber: Sophia Donner 35kg
Weibl. Jugend
Gold: Sophia Meraner 49kg
Silber: Leoni Volina 31kg
Julia Klieber 40kg
Johanna Abfalterer 45kg
Anna Zimmermann 62kg
Bronze: Leonie Schmid 31kg
4. Platz: Helena Fischer 45kg
5. Platz: Valentina Scirtucchio 45kg
E-Jugend:
4. Platz: Luis Marx 23kg
5. Platz: Florian Meraner 25kg
D-Jugend:
Silber: Max Klieber 42kg
Gabriel Schieferer 51kg
Bronze: Colin Hofer 31kg
Philipp Steiner 36kg
4. Platz: Luis Leismüller 27kg
5. Platz: Lorenz Schieferer 36kg
6. Platz: Johannes Schweiger 30kg
C-Jugend:
Gold: Jakob Walder 34kg
Silber. Fabio Marx 46kg
5. Platz: Lucas Donner 42kg
Leo Fraccaro 46kg
9. Platz: Raphael Fischer 42kg
B-Jugend:
Gold: Noah Walder 62kg
Silber: Niklas Liebensteiner 68kg
Bronze: Alois Abfalterer 48kg
5. Platz: Florian Liebensteiner 57kg
6. Platz: Niklas Heiß 57kg
Vom 8.-18.09. wird die serbische Hauptstadt Schauplatz der diesjährigen Weltmeisterschaften im Ringen sein. Der ÖRSV stellt ein Team von fünf Athleten bei dieser WM, wobei gleich vier vom RSC
Inzing kommen. Trainer Thomas Krug ist sichtlich stolz auf seine Athletinnen und hofft natürlich auf eine Medaille: “Sicher wird uns der ein oder andere in der Bundesligabegegnung gegen den KSV
Götzis fehlen, allerdings gibt es ja auch die Möglichkeit der Nachholkämpfe, wenn Ringer zeitgleich zu Ligabewerben durch den Verband international entsendet werden!”
Allen voran wird Michael Wagner am 10.09. bis 87kg als erster Ringer an den Start gehen, ehe ihm dann Daniel Gastl bis 97kg und Aker al Obaidi erstmals bis 63kg folgen werden.
Michael ist schon gespannt wie die WM verlaufen wird, hatte er nun doch nach der langen Verletzungspause mit einer Medaille beim GP von Spanien aufhorchen lassen.
Daniel werden nach seinem Gewinn der EM Bronzemedaille und dem Sieg des GP von Deutschland die besten Chancen ausgerechnet, während Aker im UWW Dress erstmals bei einer WM der allgemeinen Klasse
startet.
Am Dienstag wird dann Martina Kuenz Österreichs Farben bei den Frauen vertreten, sie möchte jedenfalls unbedingt auf das Stockerl.
Der letzte Inzinger im Bunde ist Benjamin Greil, der ja eigentlich noch U23 Ringer ist, er wird am 15.09. bis 86kg im freien Stil auf die Matte steigen.
Weitere Inzinger sind Sportdirektor Benedikt Ernst sowie Frauen NT Arsen Feitl, welche ihre Schützlinge Vorort bestens einstellen werden. Es gibt auch eine kleine Gruppe Fans in Belgrad, die
unsere SportlerInnen lautstark unterstützen werden.
Die Heimkämpfe der Ligasaison 2022 finden wieder im Mehrzwecksaal der VS Inzing statt.
Zum Grunddurchgang der diesjährigen Sport 2000 Bundesliga im Ringen musste der RSC Inzing eine Reise in die Bundeshauptstadt Wien antreten. Gegner war die KG Wien. Von Anfang an ließ die Truppe
um Freistiltrainer Arsen Feitl keinen Zweifel aufkommen, wer am Ende als Sieger aus der Halle gehen wird und legte bereits im Freistil nach sieben Kämpfen eine an Siegen gemessene Bilanz von 2:5
vor. Aufgrund der WM, welche vom 8.9. an in Belgrad stattfindet wurden die RSCI Ringer Wagner, D. Gastl und al Obaidi geschont und es kamen vor allem Nachwuchsringer des RSCI zu ihrem
Einsatz.
Neben einem weiteren WM Starter Benjamin Greil der alle beide Kämpfe gewinnen konnte, waren es Legionär Misakyan der einmal siegreich war, auch Lukas Gastl und Jakob Saurwein, die in beiden
Stilarten eine weiße Weste davon trugen. Noah Walder, Timon Haslwanter und Dominik Gastl waren jeweils einmal siegreich. Insgesamt eine kompakte Leistung der jungen Ringer, die sich mit diesem
Sieg für das obere Play Off qualifizieren konnten.
Nächster Termin ist am 10.09. zu Hause gegen den KSV Götzis, wobei gleich beide Teams, nämlich RSCI Juniors ab 18:00 und RSCI 1 ab 19:30 zum Einsatz kommen werden.
Von 16.07-19.07 fanden die U15 Europameisterschaften in Zagreb (CRO) statt.
Die 14-jährige Sophia Meraner startete als einzige weibliche Starterin für den
Österreichischen Ringsportverband.
Sophia kam perfekt vorbereitet und top eingestellt auf die Matte.
Im Auftaktkampf wartete eine Gegnerin aus Polen.
Nach zwei schönen Techniken ging Sophia mit 4:0 in Führung. In der zweiten Hälfte konnte
dann die Gegnerin, durch eine kleine Unachtsamkeit von Sophia, punkten.
Sophia ließ sich aber nicht unterkriegen und kämpfte sehr beherzt weiter. So holte sie dann
in den letzten Sekunden nochmals eine 2er Wertung, doch der Kampf ging trotz der starken
Leistung mit 6:8 an ihre Gegnerin.
Leider konnte die Polin das Finale nicht erreichen und somit blieb Sophia der Weg über die
Hoffnungsrunde versperrt.
In der Endabrechnung belegte Sophia Platz 12 unter 20 Starterinnen!
Nun heißt es konzentriert weiterarbeiten, die kleinen Fehler verbessern und sich perfekt auf
nächstes Jahr vorbereiten. Sophia darf nächstes Jahr nochmal in der Altersklasse U15 starten
und wir sind uns sicher, dass dort Vieles möglich ist, wenn sie weiterhin so fleißig trainiert!
Das Trainerteam rund um Sophia war sehr zufrieden mit ihrem gesamten Auftreten und
auch mit ihrer Leistung. Sie hat definitiv gezeigt, dass in Zukunft auch auf großen
internationalen Bühnen mit ihr zu rechnen ist!
Vom 16. – 19.07 finden die heurigen U15 Europameisterschaften in Zagreb statt.
Vom RSC Inzing wurde zu dieser Meisterschaft das 14-jährige Nachwuchstalent Sophia
Meraner nominiert.
Die junge Ranggerin und Neo-SportBORG Schülerin konnte sich durch ihre 6 österreichischen
Meistertitel und durch zahlreiche Medaillen bei internationalen Turnieren qualifizieren.
Sie wird als einzige weibliche Starterin die Farben Österreichs und des RSCI bei dieser EM
vertreten.
Vor Ort wird Sophia von Bundes- und Vereinstrainer Arsen Feitl betreut.
Auch unsere drei Nachwuchstrainer Daniel Posch, Thomas Spiegl und Elena Pittl sowie die gesamte
Familie Meraner werden Sophia bei ihrer ersten EM als Fans begleiten.
Wir wünschen Sophia alles Gute für ihre erste EM!
Am Sonntag, den 3.Juli fand in Baienfurt (GER) das 31. Karl-Heinz Buchter Gedächtnisturnier statt. Der RSC-Inzing reiste mit 11 Burschen in das oberschwäbische Baienfurt und sicherte sich 4 Turniersiege, 2 Silberränge und 3 Bronzeränge.
Alois Abfalterer, Jakob Walder, Fabio Marx und Gabriel Schieferer ließen an diesem Tag nichts anbrennen und holten nach überzeugenden Leistungen die 4 Turniersiege für die Ringerhochburg Inzing.
Lucas Donner musste sich nach 3 Siegen nur im Finale geschlagen geben, genauso wie sein Vereinskollege Niklas Liebensteiner, was für beide Silber bedeutete.
Mit den dritten Plätzen durch Philipp Steiner, Florian Liebensteiner und Tobias Heiß konnten sich noch 3 weiter RSCI-Athleten eine Medaille sichern.
Niklas Heiß und Colin Hofer erreichten noch den 5ten Platz in der Endabrechnung, rundeten damit das gute Gesamtergebnis bei diesem Turnier ab.
In der Mannschaftswertung belegte der RSC-Inzing den 4. Rang unter 20 Vereinen bei diesem internationalen Turnier.
Heuer fand nach zweijähriger Pause wieder der Lady Lions Wrestling RegioCup in Korb (D) statt.
Der RSC Inzing reiste mit 5 Ringerinnen zu diesem Turnier. Insgesamt gingen dort 90 Starterinnen aus 43 Vereinen und 3 Nationen (AUT, GER, SUI) an den Start.
Es hätte an diesem Tag für unsere Mädels nicht besser laufen können. Alle fünf Mädchen hatten mindestens 3 Kämpfe zu bewältigen und so hatte sich die lange Anreise schon aufgrund des hohen Lerneffekts gelohnt. Doch unseren Mädels reichte das nicht und so kämpften sie alle sehr beherzt bis zum Schluss! Als Belohnung für die tollen Leistungen gab es für den RSCI 4 SILBERMEDAILLEN durch Sophia Meraner, Lea Silberberger-Sailer, Julia Klieber und Johanna Abfalterer. Einen guten 5. Platz erkämpfte Lia Gruber-Fischnaller.
Doch damit nicht genug. Als große Überraschung konnten sich die Mädels, ganz zur Freude von Trainerin Elena Pittl, auch noch den 3. Platz in der Mannschaftswertung unter 43 Vereinen sichern.
Dieses Turnier war für Sophia Meraner die letzte Talentprobe, bevor es für sie am 15. Juli zu den U15 Europameisterschaften nach Zagreb geht. Sie konnte bei diesem Turnier mit 3 deutlich überlegenen Siegen und einer Niederlage über die volle Kampfzeit wieder zeigen, dass sie auch bei internationalen Turnieren immer ganz vorne mitmischt. Wir drücken schon jetzt die Daumen für die Europameisterschaft im Juli.
Auch unsere jüngeren Mädels konnten zeigen, dass mit ihnen in Zukunft zu rechnen ist. Lea Silberberger-Sailer gewann drei ihrer Kämpfe souverän und musste sich nur in einem Kampf, durch eine kleine Unachtsamkeit, geschlagen geben. Auch Julia Klieber erreichte nach spannenden Vorrundenkämpfen verdient das Finale, dort unterlag sie jedoch ihrer Gegnerin aus Deutschland deutlich. Mit wunderschönen Techniken konnte Johanna Abfalterer überzeugen. Sie gewann alle ihre Vorrundenkämpfe souverän und zog ungefährdet ins Finale ein, in welchem sie dann leider unterlag.
Schön zu sehen, dass auch unsere Mädchen an die guten Leistungen ihrer Vereinskollegen anknüpfen konnten.
Am Samstag, den 04.06.2022, fand das alljährliche Hermann-Ursella Turnier in Mäder (Vbg.) statt.
Der RSCI reiste mit insgesamt 21 Mädchen & Jungs zu diesem Turnier, welches mit 180 StarterInnen
aus 19 Vereinen und 3 Nationen stark besetzt war, an.
Ganz zur Freude des Trainerteams Daniel Posch und Elena Pittl konnten alle ihre Schützlinge wieder das volle Potential abrufen und erkämpften 8x GOLD sowie die Mannschaftswertung des Turniers!
Mit dem Gewinn der Mannschaftswertung wurde erneut ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte
gelegt, denn noch nie zuvor konnte man den Wanderpokal dieses Turniers mit nach Inzing nehmen. Mit überaus tollen Leistungen konnten Niklas Liebensteiner, Noah Walder, Sophia Meraner, Johanna Abfalterer, Lea Silberberger-Sailer, Gabriel Schieferer, Lucas Donner und Philipp Steiner die Goldmedaille mit nach Hause nehmen.
Sehr tolle Kämpfe zeigten auch Florian Liebensteiner und David Suna, welche beide die
Silbermedaille erkämpften.
Auch Lia Gruber-Fischnaller, Adrian Suna, Maximilian Klieber und Alois Abfalterer wurden nach
mehreren gewonnenen Kämpfen mit der Bronzemedaille belohnt.
Auch alle anderen TeilnehmerInnen des RSC Inzing zeigten durchwegs gute Leistungen und sie haben bewiesen, dass auch sie bei den nächsten Turnieren auf dem Podest landen können!
All diese großartigen Leistungen führten dazu, dass der RSC Inzing mit 72 Punkten (17 Punkte
Vorsprung auf den zweitplatzierten KSK Klaus) die Mannschaftswertung gewinnen konnte!
Erstmalig konnte sich der RSCI das „Rote Band“ und die damit verbundene Auszeichnung für die beste Jugendarbeit in Österreich holen.
Die Initiative „Das Rote Band“ wurde 1999 vom Österr. Ringsportverband ins Leben gerufen, um die Nachwuchsarbeit in den Vereinen zu fördern.
Es werden lediglich die U17-Meisterschaften und die U14-Meisterschaften der Mädchen und Burschen herangezogen.
Die 15 ÖM-Titel und die zahlreichen Top-Platzierungen, welche in diesen Bewerben erzielt wurden, reichten um mehrmals die Mannschaftswertung zu gewinnen und somit das „Rote Band“ nach Inzing zu holen.
Die hervorragende Jugend- u. Nachwuchsarbeit und dem großartigen Einsatz des Trainerteams während der Pandemie machte es möglich, dass der RSCI in diesem Jahr das beste Nachwuchsteam Österreichs und mit Elena Pittl, Thomas Spiegl und Daniel Posch auch ein erfolgreiches Trainerteam hat.
Am Samstag den 21.05 startete Sophia Meraner, parallel zu den Jungs bei den Österreichischen Mannschaftsmeisterschaften, beim Int. ORV-Jugendturnier in
Uznach/Schweiz.
Sophia ging bei diesem Turnier bei den Schüler A bis 47kg auf die Matte. Es gab keine eigene Mädchenklasse und so rang Sophia alle ihre 4 Kämpfe gegen Burschen aus der Schweiz und aus
Deutschland.
Sie konnte zwei der vier Kämpfe durch technische Überlegenheit, beide 15:0, klar für sich entscheiden. Die anderen beiden Kämpfe gingen zwar knapp an ihre Gegner, jedoch konnte Sophia beide
Kämpfe über die volle Kampfzeit ringen und auch in beiden Kämpfen technische Wertungen erzielen. Somit belegte Sophia bei diesem Turnier den starken 5. Platz!
Das Trainerteam war sehr stolz auf die gezeigten Leistungen und das Turnier zeigte, dass die Richtung stimmt!
Am Samstag, dem 21. Mai, fand in der Sporthalle der Mittelschule Götzis die Österreichische Nachwuchs-Mannschaftsmeisterschaft statt. Der RSC Inzing konnte nach längerer Zeit wieder 2 Mannschaften bei dieser Meisterschaft stellen, verstärkt mit den beiden Brüdern vom SV Kelchsau, Paul und Andre Nikolic.
Der RSC Inzing 1 besiegte in ihrem Pool A die KG Götzis/Mäder klar, ging aber gegen Wals 1 und KSK Klaus 1 als Verlierer von der Matte, belegte dadurch Platz 3 in dem Pool A und qualifizierte sich für den Finalkampf um Platz 5/6. Dort konnte man den AC Wals 2 mit 24:16 besiegen und erreichte noch den 5. Platz.
Der RSC Inzing 2 konnte im Pool B keinen Sieg erzielen, gegen die Mannschaften AC Hörbranz, AC Wals 2 und KSK Klaus 2 konnte kein Gesamtsieg erzielt werden, wobei man gegen den AC Wals 2 mit 20:21 eine sehr knappe Niederlage bezog. Im Kampf um Platz 7 gegen die KG Götzis/Mäder setzte es eine 24:16 Niederlage und wurde schlussendlich Achter.
Jakob Walder, Alois Abfalterer (beide RSCI 1) und Paul Nikolic (RSCI 2) blieben in allen ihren Kämpfen unbesiegt, Noah Walder (RSCI 1) und Niklas Liebensteiner (RSCI 2) konnten jeweils drei Kämpfe für die Inzinger gewinnen.
Am 14.05 fand in Mäder/Vorarlberg die offene österreichische U14-Meisterschaft im freien Stil statt.
Es waren 80 Teilnehmer aus 11 Vereinen am Start, davon 10 Nachwuchsathleten vom RSC Inzing.
Die RSCI-Burschen um das Trainergespan Pittl/Spiegl/Posch konnten an diesem Tag ihr gesamtes Leistungspotenzial abrufen und mit 5 Titel sehr zufrieden die Heimreise aus dem Ländle antreten.
Jakob Walder sicherte in seiner Gewichtsklasse bis 34kg Schüler B (11 - 8 Jahre) seinen heuer bereits 3. ÖM-Titel. Nach 6 eindrucksvollen Siegen überzeugte Jakob auch die technische Kommission, die ihn an diesen Tag zum besten Ringer dieser Meisterschaft kürte. Nach souveränen Siegen kamen mit Lucas Donner und David Suna 2 weiter RSCI-Ringer in dieser Kategorie zu Meisterehren.
Bei den Schülern A (12 – 14 Jahre) wussten Alois Abfalterer und Luis Baumgartner, zur Freude ihrer Trainer, vollends zu überzeugen. Beide Akteure des RSCI ließen keinen ihrer Gegner nur den Hauch einer Chance, besiegten alle ihre Kontrahenten vorzeitig und sicherten dem RSCI zwei weitere Goldmedaillen an diesem Tag. Vize-Meister wurden Fabio Marx und Gabriel Schieferer, eine Bronzemedaille errang der sehr stark ringende Florian Liebensteiner. Leider nicht in die Medaillenränge vorstoßen konnten Philipp Steiner und Hofer Colin, Colin wurde 4. und Philip 5. in ihren Gewichtsklassen. In der Mannschaftswertung belegte der RSCI den zweiten Platz unter 11 Vereinen.
Somit sind die österreichischen Einzelmeisterschaften im U14-Bereich abgeschlossen und die Ringerhochburg aus Inzing konnte heuer 15!! Österreichische U14 Meistertitel ins Tiroler Oberland holen.
Außerdem erhielt Jakob Saurwein die Auszeichnung zum technisch besten Ringer des Turniers!
In der Mannschaftswertung holte sich der RSC Inzing im Freistil den 2. Platz hinter dem A.C. Wals. Bei den Frauen erreichte der RSC Inzing den 5. Rang in der Teamwertung.
GOLD
- 61kg: Jakob Saurwein
- 86 kg: Lukas Gastl
-
92kg: Benjamin Greil
SILBER
-
57kg: Noah Walder
- 65kg: Martin Ennemoser
- 125kg: Timon Haslwanter
BRONZE
-
97kg: Jakob Sailer
Am vergangenen Samstag, den 30.04., nahmen 8 unserer RSCI Girls beim 28. Internationalen Turnier der Stadt Hornberg (D) teil.
Bei diesem stark besetzten Turnier stiegen insgesamt 110 Mädchen sowie 69 Frauen auf die Matten.
So waren bis zu 15 Mädchen in einer Gewichtsklasse zusammengekommen, um die beste Ringerin zu ermitteln.
Unsere Mädels ließen sich von den großen Gruppen und dem hohen sportlichen Niveau nicht beeindrucken und konnten mit spitzen Leistungen 2x Bronze sowie einen 5. Platz erkämpfen!
Die erste Bronzemedaille erkämpfte sich Sophia Meraner bei den Mädchen bis 46KG unter 13 Teilnehmerinnen. Sophia konnte ihre ersten 4 Kämpfe klar gewinnen. Leider musste sich dann im 5. Kampf der
späteren Turniersiegerin aus Deutschland geschlagen geben. Doch sie ließ sich von der Niederlage nicht unterkriegen und konnte anschließend ihren Kampf um Bronze wieder deutlich überlegen
gewinnen.
Das zeigt, dass auch International mit ihr zu rechnen ist!
Die zweite Bronzemedaille erkämpfte sich die Älteste Starterin des RSCI, Julia Sailer, bei den Kadettinnen/Juniorinnen in der Gewichtsklasse bis 68KG. Julia konnte ihre ersten beiden Kämpfe auf Schulter gewinnen, ehe sie sich im 3. Kampf, nach der vollen Kampfzeit, ganz knapp mit 0:2 gegen ihre Gegnerin aus der Schweiz geschlagen geben musste. Doch auch sie kämpfte beherzt weiter und konnte sich im letzten Kampf die Bronzemedaille sichern.
Ein sehr starkes Turnier rang auch Lea Silberberger-Sailer bei den Mädchen bis 34KG. Bei einem Starterfeld von 14 Teilnehmerinnen konnte Lea mit 3 gewonnenen Kämpfen den starken 5. Platz erringen. Auch bei ihr können wir uns sicher noch auf viele tolle Turniere und Ergebnisse freuen!
Die Betreuerin Elena Pittl war mir ihren Schützlingen sehr zufrieden und hofft, dass sich der weibliche Ringkampf beim RSCI weiterhin so gut entwickelt.
Die Ergebnisse zeigen, dass auch die Nachwuchsarbeit im weiblichen Bereich sehr gut ist und wir hoffen auf viele Nachfolgerinnen von Martina Kuenz!
Am 23. und 24. April fanden in Klaus/Vorarlberg die österreichischen U-14 Meisterschaften der Burschen im Freistil und Griechisch-Römisch statt. Das Trainerteam um Daniel Posch schickte an diesem Wochenende 13 Athleten des RSC-Inzing ins Rennen um die begehrten Medaillen.
Die junge Generation um Jakob Walder, Lucas Donner, Fabio Marx und Gabriel Schieferer erreichten an beiden Tagen ihre Bestform und gewannen ihre Gewichtsklassen souverän. Alle 4 konnten in beiden Disziplinen (Freistil und gr.-röm.) überzeugen und sicherten sich insgesamt 8 österreichische U14- Meistertitel für den RSC-Inzing. Dazu gab es im freien Stil durch Philipp Steiner und Newcomer David Suna noch zwei Vize-Meistertitel, Hofer Colin, Florian Liebensteiner, Alois Abfalterer, Schieferer Lorenz und Klieber Max belegten jeweils den 3. Platz. Mit den 5. Plätzen von Florian Zimmermann und Luis Baumgarten konnte man auch die Mannschaftwertung unter 14 Vereinen für sich entscheiden.
Bei den Griechisch-Römisch Wettkämpfen gab es neben den 4 Titeln noch zwei Vize-Meistertitel durch Luis Baumgarten und David Suna, Bronze erkämpften sich Philipp Steiner und abermals Alois Abfalterer Florian Liebensteiner und Max Klieber. Den 4. Platz holten sich Lorenz Schieferer und Hofer Colin, 5. wurde Florian Zimmermann. In der Mannschaftswertung reichte es damit „nur“ für den 2. Platz.
Die Nachwuchstrainer Elena Pittl, Thomas Spiegl und Daniel Posch waren sehr stolz auf ihre Schützlinge, welche die harten Vorbereitungswochen mit großer Motivation und Einsatz durchgezogen haben.
Die Bilanz kann sich sehen lassen: 8 österreichische Meistertitel, 4 Vize-Meistertitel und 8 Bronzemedaillen. Insgesamt gab es 21x Edelmetall für den RSC-Inzing bei diesen österreichischen U14-Meisterschaften.
Die Gemeinde Inzing lud am 9.04. gemeinsam mit dem RSC Inzing Daniel Gastl zu einem würdigen Empfang in den Mehrzwecksaal der VS Inzing. Zahlreiche Ehrengäste waren dem Ruf gefolgt und würdigten
mit Ihrem Kommen die großartige Leistung des sympathischen RSCI-Ringers bei den Europameisterschaften im Ringen.
Durch ein Spalier aus RSCI SportlerInnnen und umrahmt mit schöner Festmusik durch ein Quintett der MK Inzing, wurde Daniel in Begleitung seiner Familie auf die Bühne begleitet.
Neben Obmann Klaus Draxl, welcher durch den Abend führte, hoben die Gastredner wie Bgm. Mag. Sepp Walch, Abteilungsvorstand der Abteilung Sport vom Land Tirol Mag. Reinhard Eberl und ASVÖ
Präsident Hubert Piegger besonders die vielen guten Eigenschaften von Daniel Gastl hervor und überreichten schöne Präsente. U.a. brachte TRSV Präsident Franz Pitschmann ein Körberl vom
„Osterhasen“ und ÖRSV Vizepräsident übergab Blumen an Daniels Mutter Christl und seine Freundin Lisa.
Besonders für die Jugend sind solche Vorbilder von großer Bedeutung, was sich dann in einer ausgiebigen Autogrammrunde widerspiegelte bei der Daniel seinen Schützlingen die EM-Medaille jeweils
kurz umhängte, während er Autogrammkarten unterschrieb.
Natürlich wurden auch die Wegbegleiter honoriert, so wurden die Trainer Thomas „Guggi“ Krug, Arsen Feitl und Benedikt „Mo“ Ernst vor den Vorhang geholt und erhielten ebenfalls kleine
Präsente.
Nach dem ganzen Ehrungsreigen gab es Dankesworte von Daniel und auf einen schönen Videoclip über die EM in Budapest folgte noch eine feierliche Darbietung der Bundeshymne durch die
Abordnung der MK Inzing.
Im Anschluss gab es noch zahlreiche Möglichkeiten für Fotos und Selfies mit dem erfolgreichen Polizeisportler, ehe dann der Abend bei einem kleinen Bauernbuffet einen schönen Ausklang nahm.
Am vergangenen Wochenende fanden in Wolfurt gleich 3 österreichische Nachwuchseinzelmeisterschaften im Ringen statt.
Die U20 Frauenmeisterschaft sowie die U20 Männermeisterschaft, beide im freien Stil, wurden am Samstag ausgetragen, am Sonntag folgte die U20 Männermeisterschaft im griechisch-römischen Stil.
Der RSCI konnten mit insgesamt 4 Titel zufrieden die Heimreise aus dem „Ländle“ antreten.
Sophia Meraner triumphiert bei den U20 - Frauen in der Gewichtsklasse bis 49kg souverän, punktete alle ihre Konkurrentinnen mit 10:0 aus. Die 14-jährige Zukunftshoffnung des RSCI gewann damit ihren 6. Österreichischen Meistertitel in Folge und wurde zusätzlich zur technisch besten Ringerin dieser Meisterschaft gekürt. Mit Julia Sailer konnte man noch eine Silbermedaille gewinnen, Anna Zimmermann belegte den 4. Platz in ihrer Gewichtsklasse bis 57kg. In der Mannschaftswertung wurden die RSCI-Frauen 2. unter 7 Vereinen.
Bei den U20 – Männer war Jakob Saurwein in seiner Gewichtsklasse bis 61kg eine Klasse für sich. Jakob zeigt sich in bestechender Form und sicherte sich an diesem Wochenende beide Titel, sowohl im freien als auch im gr.-röm. Stil, besiegte er alle seine Gegner klar.
Mit Jakob Sailer konnte man sich in der Gewichtsklasse bis 92kg - Freistil den 4. Titel sichern, leider musste er sich in der gr.- röm. Stilart mit Silber begnügen. Noah Walder wurde an diesem Wochenende in beiden Disziplinen Vizemeister, Martin Ennemoser erreichte im freien Stil den 3. Rang, in gr.-röm. holte sich Martin die Silbermedaille. In der Mannschaftswertung konnte sich der RSCI jeweils den 3. Gesamtrang sichern.
Nachdem der RSC Inzing gestern bei den U14 Frauen und U17 Männern FS die Mannschaftswertung gewinnen konnte, holten sich die U17 Männer heute im Griechisch-Römischen Stil zum 3. Mal die Mannschaftswertung dieses Wochenende. Mit zwei mal Silber durch Moritz und Simon Gastl und drei mal Bronze durch Noah Walder, Luis Baumgartner und Marko Tadic sowie weiteren super Platzierungen durch Alois Abfalterer (6.), Julian Oberdanner (4.), Niklas Liebensteiner (4.) und Tobias Heiß (10.) stellten die Inzinger auch im Griechisch-Römischen Stil die beste Mannschaft Österreichs bei den U17 Männern vor SU Bad Vigaun und AC Wals. Die Trainer Daniel Posch und Thomas Spiegl können auch heute wieder sehr zufrieden mit ihren Schützlingen sein.
Am 05.03. fanden in Vigaun die Österreichischen Meisterschaften der U14-Frauen und U17-Männer im freien Stil statt. Der RSC Inzing konnte dabei 2 Goldmedaillen durch Lea Silberberger-Sailer und Sophia Meraner gewinnen. Viermal Silber gab es durch Julia Klieber, Johanna Abfalterer, Valentina Scirtuicchio und Simon Gastl. Bronze holten Alois Abfalterer, Julian Oberdanner, Noah Walder und Moritz Gastl.
Durch weitere gute Platzierungen von Leonie Volina (4.), Helena Fischer (6.), Niklas Heiß (4.), Luis Baumgartner (5.), Niklas Liebensteiner (4.), Tobias Heiß (7.) und Marko Tadic (4.) gelang es den Inzingern sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Jungs die Mannschaftswertung zu gewinnen und somit die beste Nachwuchsmannschaften in Österreich bei den U14-Frauen und U17-Männern zu stellen. Gratulation auch dem erfolgreichen Trainerteam Elena Pittl, Thomas Spiegl und Daniel Posch, die sehr stolz auf ihre Schützlinge sein können.
Martina Kuenz vom RSC Inzing konnte beim Weltranglisten Weltcup in Istanbul / Türkei die Silbermedaille erkämpfen. Nach den vier Siegen gegen Kozgun (TUR), Francis (USA), Axente (ROU) und Yerkebayeva (KAZ) stand Martina im Finale gegen Medet (KGZ). Martina lag im Finale sogar mit 4:2 vorne, ehe ihre Gegnerin kurz vor Schluss noch zwei Zweierwertungen anbringen konnte. Somit blieb für Martina der ausgezeichnete zweite Platz in Istanbul.
Bundestrainer Benedikt Ernst war mit der Leistung von Martina sehr zufrieden und blickt zuversichtlich auf die bevorstehenden Europameisterschaften Ende März in Budapest.
Nicht ganz nach Plan verlief der Wettkampf für Daniel Gastl. Er musste in der Klasse bis 97kg eine Auftaktniederlage gegen Loiayev (AZE) hinnehmen und schied somit frühzeitig aus dem Turnier aus.
Am 19.02. starteten 11 Nachwuchsringer vom RSCI beim 25. internationalen Freistilturnier in Schmitten/SUI. Es waren insgesamt 300 Ringer aus den umliegenden Nationen SUI, GER, ITA und AUT am Start, gerungen wurde auf 4 Matten.
Jakob Walder zeigte sich an diesem Tag einmal mehr von seiner besten Seite, gewann seine Gewichtsklasse mit 24 Teilnehmern souverän. In den 4 Kämpfen in der Vorrunde zerlegte er förmlich seine Konkurrenz aus der Schweiz mit schönen Techniken, ging jeweils vorzeitig als Sieger von der Matte. Im Finale gab er beim Stand von 9:4 erstmals Punkte ab, schulterte aber seinen Gegner vor Ablauf der vier Minuten Kampfzeit. Neben dem Turniersieg von Jakob Walder gab es durch Sophia Meraner und Luis Baumgartner noch 2x Bronze für den RSC Inzing.
Sophia Meraner hatte an diesem Tag 7 Kämpfe in der Gewichtsklasse bis 42 kg mit 20 Teilnehmer, vorwiegend gegen männliche Konkurrenten. Sophia verlor leider ihren ersten Kampf gegen den späteren Turniersieger mit 4:4 (letzter Punkt entscheidet), brannte aber in ihren darauffolgenden Kämpfen ein wahres Technikfeuerwerk auf der Matte ab, machte in den nächsten Kämpfen 61 Technische Punkte und ging jeweils als überlegene Siegerin von der Matte.
Luis Baumgartner konnte in seiner Gewichtsklasse bis 60 kg nach insgesamt 5 harten Kämpfen die zweite Bronzemedaille für den RSCI sichern.
5. Plätze gab es für Fabio Marx und Philipp Steiner, 6. wurden Julian Oberdanner, Lucas Donner und Florian Liebensteiner. Alois Abfalterer konnte sich in der am stärksten besetzten Gewichtsklasse mit 27 Startern immerhin auf den 11. Platz vorkämpfen, Niklas Heiß wurde 12. und Colin Hofer 19.
Erfreulich bei diesem Turnier war, dass jeder RSCI Nachwuchsringer mindestens 2 Kämpfe nach der langen Coronapause absolvieren musste. Ideale Vorbereitung des Nachwuchses für die bevorstehenden nationalen Aufgaben im Frühjahr.
Daniel Gastl startete erfolgreich in die Saison mit einem 5. Platz beim Grand Prix Zagreb Open. Nach einem klaren 9:0 Auftaktsieg gegen Vinko Prodanovic aus Kroatien folgte ein 5:1 Sieg gegen Yevhenii Saveta. Im Halbfinale musste sich Daniel Mikalai Stadub (BLR, 3. EM 2021) mit einem 1:7 geschlagen geben. Auch der Kampf um die Bronzemedaille ging mit einem 1:3 an seinen Gegner Aleksandar Stjepanetic (SWE). Bundestrainer Benedikt Ernst konnte mit dem Auftakt sehr zufrieden sein.
Erstmals in der 26-jährigen Vereinsgeschichte gelang nach einer, mit vielen Ausfällen gespickten, Saison der Einzug in das Finale der 1. Sport 2000 Bundesliga. Diesen bislang größten Erfolg in der Teamgeschichte des RSCI wollen die Ringer um Coach Thomas Krug und Arsen Feitl auskosten und werden alles daran setzen den Serienmeister des AC Wals zu entthronen. Diese Aufgabe, ohne das für Inzing immer lautstark unterstützende Publikum zu schaffen, wird sicher sehr schwierig, da lt. Verordnung keine Zuseher auf der Tribüne erlaubt sind. Trotzdem gehen die Inzinger gut vorbereitet und hochmotiviert in diese erste Finalbegegnung ehe die zweite dann am 11.12. in Wals folgen wird.
Verfolgt uns via Youtube-Livestream ab 19:00 Uhr. Den Link dazu gibt es dann per Facebook und auf unserer Homepage.
Mit einem überraschenden Sieg gegen den Rekordmeister AC Wals konnten die Inzinger Ringer erstmals in der Geschichte ins Finale der 1. Sport 2000 Bundesliga im Ringen einziehen. Das war bis dato noch keinem anderen Tiroler Ringer Verein gelungen.
Die Ringer um Trainer Thomas Krug und Arsen Feitl witterten ihre Chance, da Wals einige ihrer Stars für das Finale geschont hatte und nicht zum Einsatz brachte.
Unter Ausschluss des Publikums wurden die vierzehn Kämpfe ausgetragen, die Zuseher kamen via Livestream auf ihre Kosten.
Sowohl die Kaderringer als auch die „Legionäre“ zeigten brillante Techniken, Inzing siegte am Ende verdient mit 34:22 und ist damit zum ersten Mal im Finale. Einige Kämpfe verliefen durchaus spannend und auf des Messers Schneide.
Die erste Begegnung findet wieder in Telfs statt und zwar am 4.12. ab 19:30 während der Rückkampf mit Medaillenvergabe am 11.12. in Wals stattfinden wird. Es werden in beiden Begegnungen hochkarätige Kämpfe erwartet.
Am vergangenen Sonntag fand im Vereinsheim Hötting, nach über einjähriger Pause, die Tiroler Schüler- und Kadettenmeisterschaft statt. Bei der Schüler- und Mädchenmeisterschaft waren 75 Starter von allen fünf Vereinen dabei, wobei der RSCI mit 40 Teilnehmern den größten Teil davon stellte. Bei der Kadettenmeisterschaft (14 – 17 Jahre) waren nochmals 20 Ringer am Start.Der RSCI konnte insgesamt 12 Titel für sich verbuchen und holte sich mit über 50 Punkte Vorsprung überlegen die Mannschaftwertung vor dem VeranstalterAC Hötting.
Tiroler Meister:
Mädchen:
M 30kg Lea Silberberger-Sailer
M 36kg Johanna Abfalterer
M 44kg Sophia Meraner
Schüler:
A 46kg Julian Oberdanner
A 54kg Noah Walder
A 63kg Luis Baumgartner
B 34kg Jakob Walder
B 42kg Fabio Marx
C 38kg Philipp Steiner
C 42kg Jonathan Lindner
Kadetten:
45kg Julian Oberdanner
71kg Martin Ennemoser
Am vergangenen Wochenende fand am Samstag die österreichischeMeisterschaft der Junioren und Juniorinnen im freien Stil und am Sonntag der Junioren im gr.-römischen Stil statt.
Sophia Meraner sicherte sich souverän ihren 4ten österreichischen Meistertitel infolge, gewann alle ihre Kämpfe jeweils durch technische Überlegenheit. Bei den Junioren ließ Timon Haslwanter in der schwersten Gewichtsklasse nichts anbrennen, krönte sich in beiden Stilarten überzeugend zum österreichischen Meister. Noah Walder erreicht in freien Stil den Vize-Meistertitel und in seiner Spezialdisziplin, dem gr.-römischen Ringkampf, erkämpfte er sich ungefährdet seinen ersten Meistertitel in dieser Altersklasse. In den Freistil-Bewerben gab es durch Norz Wolfgang eine weiter Silbermedaille, der sich nach harten Kämpfen erst im Finale äußerst unglücklich geschlagen geben musste. Bronze steuerte noch Julia Sailer bei den Juniorinnen bei, 4. Plätze gab es noch durch Anna Zimmermann und Simon Gastl. Im gr.-römischen Stil gab es durch Norz Wolfgang noch einen 4. Platz zum Abschluss.
Vom 5. bis 8. September besuchten 16 Nachwuchsringer mit ihren Trainern das Bundessportzentrum Obertraun. In diesen Tagen standen insgesamt 9 Trainingseinheiten auf dem Programm, wobei der Großteil auf der Matte durchgeführt wurde. Neben den Ringertrainings konnte man sich in diesem großartigen Resort auch mit anderen Sportarten vertraut machen, wie Tennis, Beachvolleyball, Beachsoccer und vieles mehr. Das Schwimmen im nahen Hallstätter See war die ideale Regeneration und Erfrischung nach den harten Trainingseinheiten. Alles in allem ein super Trainingslager bei herrlichem Wetter und eine ideale Vorbereitung für die weiteren Turniere des Nachwuchses im Herbst.
Nach über einem Jahr ohne Turnier ging es für 12 Ringer des RSCI, am 15. Juni zum 19. Raiffeisencup nach Oberriet in die Schweiz. Das Turnier war mit über 160 Startern aus Deutschland, Schweiz und Österreich sehr gut besetzt.
Mit Colin Hofer und Jakob Walder konnten sich gleich 2 RSCI-Ringer den Turniersieg ergattern. Jakob Walder schloss nahtlos an seine Leistungen vor der Corona-Pandemie an, sicherte sich in eindrucksvoller Manier seinen bereits 7ten Turniersieg in seiner noch jungen Ringerkarriere. Neben Jakob Walder, der schon reichlich Turniererfahrung vorweisen kann, ging mit Colin Hofer ein neuer Stern am RSCI-Ringerhimmel auf. Colin besiegt in seinen 4 Kämpfen all seine Gegner vorzeitig und krönte seine super Leistung mit der Goldmedaille. Silber holte sich nach 3 Vorrundensiege Noah Walder, der sich nur im Finale gegen einen Schweizer geschlagen geben musste.
Lucas Donner kämpfte sich nach Auftaktniederlagen mit 2 Siegen zurück in das Turnier und landete noch auf das begehrte Treppchen, genauso wie Luis Marx, der seinen ersten Auftritt im RSCI-Trikot mit Bravour meisterte und sich die zweite Bronzemedaille für den RSCI sicherte. Das sechste Edelmetall bei diesem Turnierholte sich Sophia Meraner, nach starken Kämpfen gegen all ihre männlichen Konkurrenten. Leider konnte Sophia Meraner und auch Luis Baumgartner (4. Platz) nach überlegener Führung ihre Kämpfe nicht gewinnen und landeten kurz vor Ablauf der Zeit noch auf die Schultern. Bei beiden wäre dadurch noch ein Sprung weiter vor im Endklassement möglich gewesen und die Enttäuschung war nach den unnötigen Niederlagern sehr groß.
Weitere 4. Plätze erzielten Lia Gruber-Fischnaller, Lea Sailer-Silberberger und Fabio Marx, 5. Plätze belegten noch die Geschwister Julia und Maxi Klieber.
Dadurch belegte man den 5. Platz unter 12 Vereinen in der Mannschaftswertung.
Alles in Allem ein gelungener Auftakt der RSCI-Schülerringe, wenn man bedenkt, über ein Jahr keine Wettkämpfe mehr bestritten zu haben. Die Trainer rund um Daniel Posch waren sehr zufrieden und hoffen, dass man ihre Schützlinge in diesemJahr wieder öfter auf der Matte sieht.
Von seinem Trainer Benedikt Ernst bestens vorbereitet, schaffte Aker bei seinem Olympiadebut einen fulminanten Auftakt. Nach wenigen Sekunden ließ er seinen Gegner aus Tunesien durch einen Schulterschwung zu Boden krachen und kassierte dafür 4 Punkte. In weiterer Folge riskierte Aker einen "Wurf über die Brust", der ihm nochmals vier Punkte einbrachte. Dies bedeutete den Sieg im Achtelfinale der OS und den Einzug ins Viertelfinale!
Anders als erwartet besiegte in der zweiten Begegnung der Georgier den höher eingeschätzten Olympiasieger von 2016 aus Kuba…Aker wurde durch einen blitzschnellen Schulterschwung überrascht und geriet mit 0:4 in Rückstand. Nach der Pause fixierte der U23 WM ZOIDZE mit einer umstrittenen Wertung den Endstand von 10:0. Nachdem der Georgier im Semifinale gegen den Iraner GERAEI klar unterlag war für Aker der Weg in die Hoffnungsrunde versperrt.
Ca. 25 RSCI Fans haben die Begegnungen im Trainingslokal ab 04:00 hautnah miterlebt und waren von den Kämpfen begeistert.
Letztendlich wurde der Iraner Olympiasieger, der Georgier belegte Rang 5. Aker wurde im 17-köpfigen Aufgebot den sensationellen Rang 8. Dazu gratulieren wir sehr herzlich! Zuletzt war es Lubos Cikel vom AC Wals, der einen 8. Rang bei Olympia 2004 in Athen holen konnte.
Besonders seinem Trainer und Betreuer Benedikt ERNST sei hier besonderer Dank ausgesprochen. Er hat Aker seit dem 11.07. permanent begleitet und optimal auf seine Kämpfe vorbereitet. Aker hat eine großartige Leistung abgerufen und hat mit seinem 8. Rang bewiesen, dass er völlig zu Recht für diese Spiele nominiert wurde. zahlreiche Fernsehstationen haben Aker zum Teil auch mehrmals interviewt und alle Medien berichteten sehr viel über ihn und unseren schönen Sport. Aker und Benedikt wurden auch zu IOC Präsident Thomas Bach geladen und saßen dort u.a. mit UWW Präsident Nenad Lalovic und der frisch gebackenen Olymoiasiegerin Nadine Focken aus Deutschland.
Wenngleich diese Spiele von Corona geprägt waren, waren sie doch ein unvergessliches Erlebnis mit tollen Begegnungen und Eindrücken für beide Inzinger.
Diesen Erfolg werden wir nun entsprechend feiern:
Und zwar bei einem Empfang von Gemeinde und RSC Inzing am Samstag, dem 7.8. ab 18:15 im Schulhof der Neuen Mittelschule Inzing. Die Bevölkerung von Inzing ist dazu herzlich eingeladen.
Danach werden wir uns mit dem Ministerium in Verbindung setzen und um die Staatsbürgerschaft für Aker ansuchen, denn wie es ja schon vor Beginn der Spiele zu hören war: Aker al Obaidi ist einer von uns!
Fotocredit: Kadir Caliskan UWW
In der Nacht von Montag auf Dienstag werden die Wettkämpfe in der Klasse bis 67 kg ausgetragen. Aker hat eine gute Auslosung erwischt und startet gleich im Achtelfinale.
Sein Gegner wird der Sieger des Afrika/Ozeanien Olympiaqualiturniers Suleymen Nasr aus Tunesien sein. Ab 04:00 MEZ findet sich die Fangemeinde im Trainingslokal des RSCI ein um mit ihrem Aker mitzufiebern. Für beide Ringer ist es das erste Antreten bei Olympischen Spielen, der Sieger des Ringkampfes steigt ins Viertelfinale auf und trifft da höchstwahrscheinlich auf Ismael Borrero den Olympiasieger von Rio 2016 aus Cuba. Wir drücken jedenfalls fest die Daumen und freuen uns auf jeden der dabei sein wird, um Aker zu unterstützen.
Vom 21. – 25. Juli absolvierten 18 Schülerringer des RSCI mit ihren Trainern Spiegl Thomas und Posch Daniel bei traumhaftem Wetter ein Höhentrainingslager auf der Mittergrathütte im Kühtai.
Neben den ringkampfspezifischen Trainingseinheiten unternahmen wir insgesamt drei Bergtouren in der Kühtaier Bergwelt, welche mit Begeisterung und voller Motivation von den Kindern bewältigt wurden.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns unterstütz und geholfen haben, vor allem bei den Müttern, die uns bestens versorgt und kulinarisch verwöhnt haben.
Ein besonders großes DANKE an die Initiative 4Kids samt Team, die uns das Trainingslager überhaupt ermöglichten!
"Aker al Obaidi ist einer von uns"...so titelte ÖOC Präsident Karl Stoss auf der ÖOC Homepage und lud Aker und Benedikt zur offiziellen Verabschiedung des Österreichischen Nationalteams nach Wien. Selbst unser Bundespräsident ließ es sich nicht nehmen und wünschte den beiden alles Gute für Tokyo 2020. In diesen Verabschiedungsreigen stimmten dann sogleich auch der RSCI und der TRSV sowie die Gemeinde Inzing ein und luden Aker in einem kleinen Rahmen zur Verabschiedung ins Inzinger Waves... zahlreiche, auch internationale Medien haben mittlerweile von Aker's Geschichte und Erfolgsstory berichtet und nach einem Zwischenaufenthalt in Doha wo die beiden seit dem 11.07. waren und nochmals eingekleidet wurden, sind die beiden auch gut in Tokyo angekommen.
Benedikt hat es mittlerweile geschafft, dass für Aker der U23 Weltmeister von 2018 als permanenter Trainingspartner zur Verfügung steht. Tägliche PCR Tests um 06:00 morgens sorgen dafür, dass es so wenig wie möglich Infizierte gibt.
Am Freitag abend war es dann soweit, dass die Eröffnungsfeier auf dem Programm stand, bei der auch Aker mit dem Refugee Team gleich nach dem griechischen Team in das Olympiastadion einmarschieren durfte. Wir sind nun schon auf die Auslosung gespannt und sehen Akers Einsatz am 3. August mit Spannung entgegen.
Am Samstag den 26.6 veranstaltete der RSC-Inzing ein internes Nachwuchsturnier im Trainingslokal.
Es waren insgesamt 35 Nachwuchsringer am Start, die nach der über einjährigen Wettkampfpause ihr Können unter Beweis stellen wollten. Am Vormittag fanden die Wettkämpfe im freien Stil und nachmittags im griechisch-römischen Stil statt. Bei den insgesamt hundert Kämpfen zeigen die jungen Ringer ihre Fähigkeiten auf der Matte und beeindruckten damit ihr Trainerteam. Besonders Adrian Suna und Gabriel Schieferer zeigten eine beeindruckende Leistungen auf der Matte und wurden vom Trainerteam mit einem Geschenk belohnt.
Besonderen Dank gilt dem Schiedsrichterduo Benni Greil und Lukas Gastl, die in souveräner Manier die Kämpfe leiteten und dem Vorstandsteam, die den Nachwuchs mit Speis und Trank versorgten.
Mit Jakob Saurwein bis 61kg und Timon Haslwanter in der Klasse bis 125kg entsendet der ÖRSV zwei weitere Athleten des RSC Inzing zu einem Großereignis. Diesmal finden die Wettkämpfe der Junioren Europameisterschaften vom 28.06.-04.07. in Dortmund statt.
Während Timon in dieser Klasse das erste und letzte Mal starten wird, kann Jakob noch Erfahrung für die nächsten Jahre sammeln.
Beide RSCI Ringer werden am Dienstag früh über die Waage müssen, ehe sie am selben Tag dann auch ihre Kämpfe haben werden.. In der Klasse von Jakob sind 17 Ringer gemeldet, bis 125kg stehen 13 Ringer, vorwiegend aus osteuropäischen Staaten am Start. Wir wünschen unseren beiden Ringern viel Erfolg!
In der sardinischen Stadt Sassari fand eines der letzten Turniere vor den OS in Tokyo statt.
Der ÖRSV konnte dort 2 Silbermedaillen erringen, eine davon durch Aker al Obaidi vom RSC Inzing. In der Gewichtsklasse bis 67kg wurde "nordisch" gerungen also jeder gegen jeden. So musste Aker in der 1. Runde eine 1:5 Punkteniederlage hinnehmen ehe er in Runde 2 den starken Russen und Kadetten EM von 2017 mit 2:2 nach Punkten besiegen. Die weiteren Gegner aus Portugal und Italien fertigte er jeweils mit Siegen der technischen Überlegenheit (8:0) ab. Nun folgt noch ca. 1 Woche ein Trainingslehrgang in Sardinien, ehe es zu weiteren Vorbereitungen nach Ungarn geht. Ein sichtlich stolzer Sportdirektor Benedikt Ernst: "Die Formkurve stimmt, die Siege sind wichtig für das Selbstvertrauen mit Blick nach Olympia"
Und schon wieder hat es ein RSCI Athlet auf ein Großereignis geschafft.
Mit Martins Ennemoser schickt der RSCI einen jungen Freistilringer zu den Kadetten EM nach Samokov (BUL). Der junge Zirler hatte sich in der internen Ausscheidung qualifiziert und wurde von Nationaltrainer Außerleitner nominiert. Wir wünschen Martin jedenfalls viel Glück bei seinem ersten Großereignis auf internationalem Terrain. Die Wettkämpfe finden von 14.-20.06. statt.
Lausanne war der Ort an dem heute durch das IOC die 29 Sportlerinnen und Sportler nominiert wurden, die aufgrund ihres, durch die Vereinten Nationen, anerkannten Flüchtlingsstatus dem Refugeeteam des IOC angehören.
Die 29 Athleten werden in 12 Sportarten antreten, Aker al Obaidi ist der einzige Ringer weltweit, der heute diese Chance bekam.
Für den RSC Inzing ist das ein Beweis gelungener Integration und guter Arbeit auf der Matte. Für Aker ist das ein großer Schritt in seiner sportlichen Laufbahn und man kann ihm hierzu nur gratulieren. Der Weg nach Tokio führt über Doha am 12.7. von wo aus das Refugee Team dann gemeinsam nach Tokio zu den Spielen anreisen wird. Die nächsten Tage sind jetzt natürlich geprägt von vielen Medienterminen und Interviews sowie intensiver Wettkampfvorbereitung. Auf jeden Fall geht damit der Traum von Olympia für den dritten RSCI Sportler in Erfüllung; nach Marina Gastl im Jahre 2004in Athen und Martina Kuenz Singapur bei den YOG steht 2021 Aker al Obaidi im Zeichen der Olympischen Spiele auf der Matte. Wir wünschen jedenfalls viel Erfolg und gratulieren herzlich!!!
Leider wurde aus den erhofften Platzierungen bei den Titelkämpfen in Skopje nichts. Unsere beiden Freistiler hatten jeweils sehr starke Gegner, gegen diese es unseren noch etwas an Erfahrung auf internationaler Matte fehlte. Trotzdem konnten beide auch technische Wertungen anbringen und werden versuchen ihr Potential weiter auszubauen.
Gar nicht an den Start durfte Aker al Obaidi, da es Probleme mit dem Visum für Nordmazedonien gab. Ihm blieb die Einreise in Skopje verwehrt und er musste leider ohne Wettkampf die Rückreise antreten.
Nach der EM der Allgemeinen Klasse findet von 17.-23.05. jene der U23 in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje statt.
Diesmal sind wieder drei Ringer des RSCI mit von der Partie, nämlich Benjamin Greil, Timon Haslwanter und Aker al Obaidi.
Während die beiden Freistilringer bereits am Dienstag, dem 18.05. auf die Matte müssen, ist Aker erst am Samstag dran.
Für Timon Haslwanter ist es das erste Großereignis und für ihn geht es darum Erfahrung in der Klasse bis 125kg zu sammeln, ringt er ja ohnedies noch in der Juniorenklasse. (-20 Jahre) Zum Auftakt wartet der Armenier Maghakyan Hovhannes, der Junioren Europameister aus dem Jahre 2018.
Bereits öfters auf internationalem Niveau dabei war Benni Greil, der in der Klasse bis 86kg antritt. Sein Gegner in der Qualifikationsrunde ist Lars Schäfle aus Deutschland. Als Dritter im Bunde ist dann Aker al Obaidi an der Reihe, er ringt in Greco bis 67kg ringen wird.
Wir drücken allen fest die Daumen!
Beim Welt Qualifikationsturnier in Sofia, lief es leider nicht nach Vorstellung unserer Athletinnen.
Dabei startete Martina Kuenz in der Klasse bis 76kg nach einem Freilos in der 1. Runde mit einem fulminanten Sieg gegen die Afrikanerin Amy Youin (CIV) durch Technische Überlegenheit mit 11:0.
Im Viertelfinale konnte Martina die Vize EM Janett Nemeth aus Ungarn mit einem klaren 4:1 Sieg bezwingen, ehe es im Halbfinale zu einer Neuauflage gegen die vierfache EM Yasemin Adar aus der Türkei kam.
Hatte Martina beim letzten Qualifikationsturnier doch auf Schulter gewinnen können, startete sie diesmal voller Selbstvertrauen und ging mit einer 1:0 Führung in die Pause. Bei einem Beinangriff erlitt Martina ein Cut am Auge, welches die starke Türkin blitzschnell für einen Konter nutzte und auch noch gleich drei Beinschrauben im Anschluss anbringen konnte. Diese eine Aktion kostete dann schlussendlich das Ticket nach Tokio, denn Adar wehrte sämtliche Angriffe gekonnt ab reservierte damit das Ticket für sich. Im Kampf um Bronze hatte am Ende die Ringerin aus Cuba das bessere Ende für sich, Martina wurde Fünfte.
Martina hat in diesen Qualirunden alles gegeben und ist mehr als denkbar knapp gescheitert, weshalb sich der ÖRSV bei der UWW auch für eine Wildcard einsetzen wird. Dies ist vorerst nur ein schwacher Trost, denn derzeit überwiegt natürlich die Enttäuschung.
Noch schlechter erging es unseren Männern: Daniel Gastl unterlag bereits in der Qualirunde mit 1:2 gegen seinen Gegner aus der Schweiz D. von Euw. Aker al Obaidi musste gegen seinen Gegner aus Mexiko eine herbe 0:9 Niederlage hinnehmen.
Lediglich Michael Wagner ließ nach einem 0:5 Punkterückstand mit einer tollen Aufholjagd und einem Punktesieg über den Griechen Papadopoulos aufhorchen. Allerdings hatte er im Viertelfinale mit dem russischen Olympiasieger Chakvetadze ein Hammerlos zu bewältigen. Michael konnte zwar gut mitringen, unterlag jedoch am Ende mit 0:6 was das Ende des Turniers für ihn bedeutete.
Fünf RSCI Mitglieder wollen es ab dem 5.5. genau wissen...unter diesem Omen glauben alle Inzinger fest daran, dass es diesmal gelingen wird. Heute reisen Martina KUENZ und Sportdirektor Benedikt Ernst zum letzten Qualiturnier nach Sofia. Aker al Obaidi, Daniel Gastl und Michael Wagner folgen den beiden am Donnerstag. Eigentlich hätten die Olympischen Spiele 2020 ja genau im Jubiläumsjahr des RSCI stattfinden sollen, also könnte die Zahl "Fünf" doch ein Glücksbringer für den RSCI sein. Die fünf Ringe bedeuten doch für jeden Sportler den größten Traum und somit den Olymp erreicht zu haben.
Während Martina in der Klasse bis 76kg bereits am Freitag, dem 7.5. auf die Matte steigen wird, folgen ihre Vereinskollegen Aker (67kg) Michael (87kg) und Daniel (97kg) am Samstag dem 8.5. Alle vier hatten zuletzt doch mit der einen oder anderen Verletzung zu hadern oder waren Opfer des Corona Virus, wodurch die Vorbereitung etwas darunter litt.
Die Ergebnisse des letzten Qualiturnieres (Martina 3. Platz) und der Neunte EM Rang von Michael vor einer Woche lassen trotzdem Zuversicht aufkommen.
Letztendlich gab es gestern den letzten Schliff im Heimtraining und alle sind voller Zuversicht, dass es zumindest einer der RSCI Recken schaffen wird in Tokio 2021 dabei zu sein.
Unser Vereinscoach und ÖRSV Sportdirektor wird unsere Athleten vor Ort bestens betreuen und hofft nach Athen 2004 wieder einen RSCI Sportler bei Olympia dabei zu haben.
Nachdem es bei der EM in Warschau für Benjamin Greil gegen seinen polnischen Kontrahenten nichts zum holen gab und Benjamin durch eine Technische Unterlegenheit in der ersten Runde ausschied, lief es für Vereinskollege und Routinier Michael Wagner wesentlich besser.
Nach einem Freilos in der Qualifikationsrunde konnte Michael seinen Gegner Dimitrios Papadopoulos klar mit 4:2 besiegen und erreichte so das Viertelfinale. Mit Denis Kudla hatte er den Vize WM zum Gegner, welchem er leider trotz guter Ansätze mit 0:3 unterlag. Kudla verlor seinerseits dann im Semifinale, weshalb Michael der Einzug in die Hoffnungsrunde verwährt blieb. Mit Rang 9 ,sicher ein Top- Ergebnis bei einer EM, kann er trotzdem zufrieden sein!
Nun heißt es für die einen etwas Regeneration von der EM und für die anderen noch harte Vorbereitung, ehe dann unser Quartett gemeinsam nach Sofia zur letzten Qualifikationsmöglichkeit für Tokio 2021 von 6.-9. Mai anreisen wird.
Die diesjährige EM findet in Warschau statt, der RSCI kann leider nur ein Kleinaufgebot dorthin entsenden. Allen voran werden diese Titelkämpfe ohne Martina Kuenz stattfinden, da sie sich im letzten Vorbereitsungscamp in Heidelberg eine Verletzung am Ellenbogen zuzog. Trainer Benedikt Ernst: "Da ist die Olympiaqualifikation Anfang Mai wohl wichtiger, wir wollen kein Risiko eingehen!" Des weiteren wurden zwei prominente Ringer Opfer des Covidvirus, sowohl Daniel Gastl als auch Aker al Obaidi sind zwar wieder gesund, müssen aufgrund der Bestimmungen der UWW jedoch zu Hause bleiben.
Athleten welche in den letzte 30 Tagen eine Infektion durchgemacht haben, dürfen lt. Reglement nicht an den Start.
Dafür bietet sich eine Chance für den jungen RSCI Athleten Benjamin Greil, er kann in der Klasse bis 86kg sein EM Debut in der Allgemeinen Klasse feiern, allerdings sind die Erwartungen nicht all zu hoch, gehört er ja noch drei Jahre der Altersklasse U23 an.
Mit von der Partie ist Routinier Michael Wagner, der sich nunmehr endgültig in der Klasse bis 87kg etablieren will.
Als Coach wird Benedikt Ernst ebenfalls vor Ort sein und auch mögliche Gegner für die Olympiaqualifikation im Mai unter die Lupe nehmen.
Nach einem klaren 11:0 Auftaktsieg gegen die Litauerin Gaucaite musste Martina im Viertelfinale gegen die mehrfache Europameisterin Yasemin Adar aus der Türkei antreten.
Von ihrem Coach Benedikt Ernst bestens eingestellt lieferte Martina den Fight ihres Lebens und demoralisierte ihre Ggenerin nach einem 9:5 Vorsprung mit einem Schultersieg! Im Halbfinale wartete mit der Russin Vorobeja eine weitere Granate. Martina hielt diesen Kampf über weite Strecken offen und kämpfte sehr klug.. Eine etwas zweifelhafte KR Entscheidung kurz vor Ende der Kampfzeit kostete der sympathischen Polizeisportlerin am Ende das Ticket nach Tokio. Während die Russin danach auch das Finale gewinnen konnte, ließ Martina im Kampf um Bronze auch nichts anbrennen und holte die Medaille gegen Solheim aus Norwegen. Mit dieser Weltklasseleistung zeigte Martina ihre Form auf, nun ruhen die Hoffnungen auf die letzte Chance im Mai, um noch ein begehrtes Ticket für Tokio zu ergattern.
Weniger gut lief es bei den Männern; Aker al Obaidi schied im Achtelfinale gegen den späteren Semifinalisten aus Moldawien aus, während Michael Wagner über eine 0:2 Niederlage gegen den Scheden Berg nicht hinaus kam.
Budapest ist dieser Tage der Schauplatz für die vorletzte Möglichkeit sich für die Olympischen Spiele in Tokio zu qualifizieren. Nur die jeweiligen Finalisten einer jeden olympischen
Gewichtsklasse können das begehrte Ticket lösen. Für den ÖRSV mit dabei ist Sportdirektor Benedikt Ernst, der vor allem große Chancen und Erwartungen bei Martina Kuenz sieht. Martina wird am
Freitag, dem 19.3. ab 11:00 auf die Matte steigen, ihre Erstrundengegnerin heißt Camile Gaucaite aus Litauen.
Ebenso mit von der Partie sind Michael Wagner, der sich in der Gewichtsklasse bis 87kg versuchen wird und auch Aker al Obaidi der für das Olympic Refugees Team antritt. Beide Ringen
am Samstag um die begehrten Plätze, Michael hat im Auftaktkampf Christoffer BERG aus Schweden zum Gegner, während Aker nach einem Freilos im Achtelfinale gegen Donior Islamov aus Moldavien
auf die Matte muss.
Daniel Gastl musste diesmal aufgrund einer Bänderverletzung pausieren und hofft auf die letzte Chance dann in Sofia Anfang Mai.
Nachdem auch bei diesen Wettkämpfen keine Zuseher erlaubt, bleibt uns nur viel Glück zu wünschen und die Kämpfe unter UWW.org zu Hause zu verfolgen.
Nach den beiden Weltcupmedaillen durch Kuenz und Gastl beim GP von Frankreich, traten diesmal die Freistilathleten beim GP Polen an. Benjamin trat in der Gewichtsklasse bis 86kg an und musste gleich im ersten Kampf gegen den WM Dritten von 2019 eine Niederlage.
In der Hoffnungsrunde folgten dann jeweils klare Siege durch technische Überlegenheit gegen Syervus (GB) und Waskowski und Rogut (beide PL). Im Kampf um die Bronzemedaille wartete abermals ein Pole. Nach voller Kampfzeit unterlag Benjamin nach einem umstrittenen Kampfrichterentscheid in der letzten Sekunde des Kampfes mit 4:5 Punkten und holte somit den 5. Rang.
Beflügelt durch die tolle Leistung seiner Teamkollegin Martina zwei Tage zuvor gelang heute auch Daniel Gastl ein Stockerlplatz beim GP von Frankreich in Nizza. auf dem Weg zur Medaille besiegt Daniel Ringer aus USA und Polen ehe er gegen Ringer aus AZE und Georgien jeweils Niederlagen beziehen musste. Im Kampf um Bronze gelang Daniel abermals ein Sieg und so holte er die zweite Medaille des ÖRSV Teams auf diesem GP.
Unsere Ringer scheinen bereits jetzt in guter Form zu sein und blicken mit Zuversicht in Richtung Olympiaqualifikation Mitte März 2021.
Ebenfalls im ÖRSV Aufgebot standen unsere RSCI Ringer Benni, Aker und Michael, leider kamen sie nicht in die Medaillenränge.
Das komplette ÖRSV Nationalteam ist voller Hoffnung zum seit langem ersten Offiziellen Wettkampf nach Nizza angereist. Auch die beiden Sportdirektoren Jörg Helmdach sowie Benedikt Ernst wollten
wissen wo ihre SportlerInnen stehen und setzten große Erwartungen in das Weltcupturnier in Nizza. Und wer könnte diesen Erwartungen besser gerecht werden als einmal mehr unser Aushängeschild
Martina Kuenz bei den Frauen. So erfüllte Martina diese Erwartungen in vollem Umfang und besiegte im Auftaktkampf ihre Gegnerin Francis aus den USA klar. Gut eingestellt gelang Martina dann im
nächsten Kampf ein Punktesieg mit 4:3 gegen die WM-Dritte Epp Männer aus Estland. Sodann erfolgte ein weiterer Sieg gegen eine Italienerin, ehe der Finalsieg mit 8:2 gegen die Französin Les
Carpentier folgte. Nach dieser Weltklasseleistung meinte eine sichtlich erfreute Martina. „Ich hatte mir nichts anderes als die Goldmedaille erwartet!“
Damit hat unsere Martina ihren männlichen Kollegen wieder allerhand vorgelegt, mit dabei vom RSCI:
FREISTIL: Benjamin Greil
GRECO: Aker al Obaidi, Michael Wagner und Daniel Gastl
Vom 3. bis zum 6. September nahmen die Schülerringer des RSCI am Trainingslehrgang im VIVA Sportzentrum in Steinbrunn teil. Unter der Leitung von Trainer Thomas Spiegl, Elena Pittl und Daniel Posch absolvierte die 14 köpfige Schülergruppe das Trainingsprogramm mit Frühsport und Mattentrainings mit Ringern vom burgenländischen Ringerverein VIVA Neufeld. Das Schwimmen im nahen Neufelder See war die ideale Regeneration und Erfrischung nach den harten Trainingseinheiten. Alles in allem ein super Trainingslager bei unseren Freunden im Burgenland rund um das Team von Nationaltrainer Mario Schindler.
Der jüngste Nachwuchs des RSCI hatte bereits das Vergnügen, nun waren die älteren Nachwuchsringer an der Reiheihren Mut unter Beweis zu stellen und den Sprung in kalte Nass zu wagen.
In Begleitung einiger Athleten der Kampfmannschaft und bestens betreut von den Guides des CanKick, war die Canyoningtour für alle ein tolles Erlebnis.
Besonderer Dank gilt der Baupuls GmbH für Architektur Baumanagement Sachverständige, die dieses Abenteuer ermöglicht haben.
Vom 22. - 25. Juli absolvierten die Schülerringer des RSCI, unter der Leitung des Betreuerteams Elena Pittl, Thomas Spiegl und Daniel Posch, ein Höhentrainingslager auf der Mittergrathütte im Kühtai.
Nicht nur bei den täglichen Frühtrainings und den ringkampfspezifischen Trainingseinheiten waren alle 17 mitgereisten Nachwuchsringern mit voller Motivation dabei, sondern auch bei den beiden Bergtouren, wo es die wundervolle Kühtaier Bergwelt zu erkunden galt.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns unterstützt und geholfen haben, vor allem bei den Müttern, die uns bestens versorgt und kulinarisch verwöhnt haben.
Ein besonders großes DANKE an die Initiative 4Kids samt Team, die uns das Trainingslager überhaupt ermöglichten!
Vor Beginn der Sommerferien lud der Förderverein 4Kids die jüngsten der RSCI-Abteilung zum Canyoning ein. Mit ihren Trainern Thomas Spiegl und Daniel Posch machte man sich am Samstag den 11.7 auf den Weg nach Sautens. Das Cankick- Team rund um unseren Guide Alex nahm uns herzlich in Empfang und war bestens auf die 15 Kinder vorbereitet. Nach dem wir die Ausrüstung angezogen hatten ging es pünktlich um 14 Uhr mit unserer Tour los. Über kleine Rutschen, gezogene und verwinkelte Wasserbecken, in den Fels geschliffene Wasserrutschen und einen 10m hohenAbseiler nahe einem Wasserfall erreichte das RSCI-Team nach 2 Stunden Canyoning wieder sicher den Stützpunkt. Erlebnis uns Action pur für unsere jungen RSCI-Ringer.
Aufgrund der neuesten Entwicklungen um das Coronavirus COVID-19, leistet auch der RSC Inzing den Anweisungen der Bundes- und Landesregierung und der Gemeinde Inzing Folge.
Jeglicher Trainings- und Wettkampfbetrieb wurde bis auf weiteres für die nächsten Wochen eingestellt. Auch Zusammenkünfte wie Ausschusssitzungen werden ausgesetzt. Diese Maßnahmen sind unbedingt notwendig und ein solidarischer Beitrag um diese Epidemie möglichst rasch einzudämmen.
Für den RSC Inzing
Klaus Draxl, Obmann